Weiter wie bisher? Zeit für Veränderungen!
Die Corona-Krise hat unsere Lebensgewohnheiten auf den Kopf gestellt. Kaum noch Veranstaltungen und Vergnügungen in Gesellschaften... Doch jede Herausforderung birgt auch eine Chance. Wir haben uns in vielen Dingen geändert - mehr oder weniger freiwillig: Wie selbstverständlich arbeiten wir jetzt im Home Office, kommunizieren laufend in Chats und Videokonferenzen oder haben die neue Heimeligkeit entdeckt, Heimwerker-Projekte gestartet und Gemüsegärten angelegt. Ist nun auch eine freiwillige Änderung unserer Gewohnheiten möglich, um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen?
Nachdem die Fallzahlen wieder sinken und Lockerungen möglich wurden, scheint alles wieder so weiterzulaufen wie vor der Krise. Die Deutschen buchen wieder zunehmend ihre Urlaubsflüge nach Mallorca oder in die Türkei. Die Regierungen diskutieren notgedrungen über Klimaziele und belassen es dabei. Die Umfragewerte bescheinigen den Regierungsparteien trotzdem ein Comeback. Eine Rückwärtsbewegung zurück zur Normalität wie vor der Krise scheint eingesetzt zu haben - ohne Einschränkungen.
Dabei hat die Pandemie uns alle zum Nachdenken gebracht, wo die Grenzen des Wachstums und der Globalisierung liegen. Und ob wir diese Grenzen nicht schon an vielen Stellen überschritten haben. Ein mit den Pandemiewellen beginnender Umdenkungsprozess hat viele veranlasst, vermeintliche Selbstverständlichkeiten in Frage zu stellen: Muss ich alles mit dem Auto fahren? Ist mein Lebensstil noch zeitgemäß? Was ist wirklich wichtig?
Mut zur Veränderung
Die größte Krise unserer Zeit - die Klimakrise - kann keine Regierung meistern. Die können nur wir alle zusammen bewältigen. Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten. Mit verantwortlichem Handeln und der Bereitschaft zu Veränderungen - auch des persönlichen Lebensstils. Hin zu mehr Nachhaltigkeit. Mehr Regionalität ist ein Ansatz. Handeln statt reden. Jetzt.
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