Bergbaugeschichte mit viel Herzblut inszeniert

Mit viel Hingabe und Liebe zum Detail schafft Franz Grundler mit „Spatland“ eine beeindruckende Ausstellung zum Bergbau in der Region.

Franz Grundler vor einer Informationstafel

Der Stein des Anstoßes: Ein Flussspat

verschiedenen Informationstafeln

Bergbaugeschichte spannend dargestellt.

Dr. Gabriele Ziegler und Franz Grundler

Dr. Gabriele Ziegler und Franz Grundler

Auf Basis der Sammlung des ehem. Flussspatdirektors Paul Kottwitz († 1983) mit Exponaten wie Mineralien, Stollenplänen, Grubentelefon und Bergmannspickel wird in der Remise nahe dem Rathaus in Nabburg die große Bergbaugeschichte der Region Nabburg-Wölsendorf erlebbar. Im theatermäßig inszenierten Kristallkeller entsteht Grubenstimmung. An einer Audio-Station kann man den Geschichten von Zeitzeugen lauschen…

Fundierte Informationstafeln mit historischen Abbildungen erläutern, wie bedeutend das Bergbau-Revier früher hier war: Die größte Flussspatgrube Cäcilia deckte 10% des Fluorit-Weltbedarfs.

„Mein Vater hatte mir den grünen
Fluorit geschenkt. In einem Buch stand, dass man ihn durch Erhitzen zur Fluoreszenz anregen kann. Ich war dann hin und weg, wie der Stein nachts wirklich grün leuchtete. Da ist das Faszinosum für den Flussspat entstanden“, erläutert Franz Grundler das erste Ausstellungsstück.

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